REGIE FRANK BEYER
»Der Bruch«


Einfach sehen! – Reihe
Die nostalgische Kriminalfilmkomödie »DER BRUCH« (1988) ist nach dem Spielfilm »DER AUFENTHALT« (1983) die zweite erfolgreiche Zusammenarbeit von Regisseur FRANK BEYER und Autor WOLFGANG KOHLHAASE. Den Vorschlag, den authentischen Fall des Einbruchs in die Eisenbahnverkehrskasse der Reichsbahndirektion Berlin im November 1951 fürs Kino zu verfilmen, kam vom Drehbuchschreiber, der für seine glänzenden Dialoge bekannt war. Und das gilt natürlich auch für das nun ins Jahr 1946 in die Viersektorenstadt Berlin und die »SBZ« verlegte Geschehen des Krimis aus der Stunde Null…
»Deutsche Geschichte, in einem Einbruch aufgebrochen, kurz nachdem Berlin in Trümmern und kurz bevor die Einheit Berlins zu Bruch ging«, so war im Nachrichtenmagazin Der Spiegel Nummer 9 von 1989 auf Seite 232 zu lesen.
Andere Kritiker nannten den DEFA-Film, bei dem der WDR Produktionspartner war, »eine vergnügliche, lakonisch und sozial prägnant erzählte Geschichte«. Daran hatte fraglos auch das erstklassig besetzte Ganoven-Trio mit Götz George, Rolf Hoppe und Otto Sander seinen Anteil.
Der Film erlebte am 19. Januar 1989 im Berliner Kino Kosmos seine Uraufführung.
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Hauses der Generationen Hoppegarten und der Gruppe mach art im Hönower Bürger-Verein.


Filmvorführung am 12.12.2025 um 19 Uhr
Haus der Generationen
Lindenallee 12
15366 Hoppegarten
Anfragen für Platzreservierungen
reservierung@gruppe-mach-art.de oder
peter.schwuchow@johanniter.de
