REGIE FRANK BEYER
»Bockshorn«

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Einfach sehen! – Reihe
Plakat zur Veranstaltung Bockshorn
Plakat zur Veranstaltung Bockshorn

Der Spielfilm »BOCKSHORN« ist die siebte Literaturverfilmung von FRANK BEYER, die er 1984 für die DEFA realisierte. Als Vorlage für diesen Roadmovie hat er den gleichnamigen ersten Roman des westdeutschen Schriftstellers CHRISTOPH
MECKEL
aus dem Jahr 1973 gewählt, der zwei Jahre später als Lizenzausgabe auch in der DDR erschien.

Im Mittelpunkt der Geschichte, die letztlich tragisch endet, stehen zwei halbwüchsigen Jungen, die auf den Straßen eines fiktiven Landes leben. Obwohl es nicht gesagt wird, lässt der Drehort vermuten, dass es sich um eine amerikanische Stadt handelt, die hier Baan genannt wird. Sie ernähren sich von Bettelei, Diebstahl und diversen Tricksereien. Dabei erleben sie alle Freuden und Leiden ungebundener Selbstständigkeit…

Ehe man bereits 1978 in Babelsberg an eine Leinwandversion dachte, wollte sich schon der Schauspieler Horst Buchholz damit erstmals als Regisseur versuchen Er fand jedoch mit dem Stoff in den Fernsehredaktionen der Bundesrepublik keine Gegenliebe. Das Vier-Millionen Projekt, für das Ulrich Plenzdorf das Szenarium schrieb, wurde schließlich dank des Westberliner Partners Manfred Durniok gerettet, weil er die nötigen Devisen zur Verfügung stellte. So konnten auch Außenaufnahmen für den Film u.a. in New York gedreht werden, wo die große Reise von Sauly (12) und Mick (15) beginnt. »BOCKSHORN« hatte am 29. März 1984 im repräsentativen Berliner Kino International Premiere.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Hauses der Generationen Hoppegarten und der Gruppe mach art im Hönower Bürger-Verein.

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Filmvorführung am 13.11.2025 um 19 Uhr

Haus der Generationen
Lindenallee 12
15366 Hoppegarten

Anfragen für Platzreservierungen
reservierung@gruppe-mach-art.de oder
peter.schwuchow@johanniter.de