»Meine Mutter, ein Krieg und ich« – Dokfilmschau mit Tamara Trampe

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Einfach sehen! – Reihe
Motto 2017: Ein Jahr der Entscheidungen

Eine solche Geschichte schreibt nur das Leben. Es ist der eisige Kriegswinter 1942. Eine junge russische Krankenschwester bringt auf einem verschneiten Feld an der Wolga ihre Tochter Tamara zur Welt. Das Mädchen verbringt die ihre ersten Kinderjahre in der Ostukraine, wird aber ihren Vater niemals kennen lernen. Jahrzehnte später versucht die Regisseurin Tamara Trampe ihrer Mutter näher zu kommen, die über den Krieg niemals gesprochen hat. »Lasst mich«, hat sie immer wieder gesagt. Zwei Jahre vor ihrem Tod aber haben ihre Tochter und Co-Regisseur Johann Feindt begonnen, mit ihr zu drehen. Mit diesem Material und vielen Fragen hat Tamara Trampe eine Reise an den Ort ihrer Kindheit unternommen. Das Ergebnis ist eine warmherzig und berührend erzählte Familiengeschichte, die zu einem eindringlichen filmischen Dokument der Generation von sowjetischen Frauen wird, die den bisher schrecklichsten aller Kriege in der Menschheitsgeschichte überlebten …

Flyer zur Veranstaltung mit Tamara Trampe
Flyer zur Veranstaltung mit Tamara Trampe

TAMARA TRAMPE, geboren 1942 in Woronesch, Russland | Germanistik-Studium an der Universität Rostock | von 1967-69 Kulturredakteurin beim »Forum« | 1970-1990 Dramaturgin beim DEFA-Studio für Spielfilme Babelsberg | seit 1990 freiberufliche Filmemacherin, Autorin und Dramaturgin

Tamara Trampe Eintrag Gästebuch
Tamara Trampe Eintrag Gästebuch

Die Reihe, die 2017 unter dem Motto »Ein Jahr der Entscheidungen« steht, wird von der Gemeindebibliothek Hoppegarten und der Gruppe mach art im Hönower Bürger-Verein organisiert.

Dokfilmschau mit Gespräch am 24.03.2017 um 20 Uhr

Gemeindesaal Hoppegarten
Lindenallee 14
15366 Hoppegarten

Anfragen für Platzreservierungen 

Tel: 03342/300726
bibliothek.da-ho@gemeinde-hoppegarten.de
www.gbho.de