Mit dem fünften Projekt in ihrer Reihe »KUNST IM FREIEN« hat sich die Gruppe mach art bewusst dafür entschieden, die Erinnerungen an die Opfer der faschistischen Barbarei im Zweiten Weltkrieg wach zu halten. Dazu gehört das Schicksal von ANNE FRANK. Das jüdische Mädchen hat die Hölle des Vernichtungslager Bergen-Belsen nicht überlebt, aber mit ihrem Tagebuch ein außergewöhnliches Dokument hinterlassen. Es ist eines der meistgelesenen und bewegendsten Bücher über die Judenverfolgung.
Die Ausstellung für Anne Frank wird ab 16. Juli – Eröffnung ist um 16 Uhr – bis einschließlich 12. Oktober im Park am Grünzug im Hoppegartener Ortsteil Hönow zu sehen sein! Treffpunkt: am Reiherhorst, 15366 Hoppegarten — Ortsteil Hönow.
Am Abend gibt es ab 19 Uhr eine weitere Veranstaltung für Anne Frank im Haus der Generationen. Zunächst singen Henriette Nestler und Petra Tjardes aus Potsdam jiddische Lieder. Anne Franks Einträge in ihrem Tagebuch lassen erkennen, dass Musik für sie eine wichtige Rolle spielte und ihr half, die schwierigen Umstände im Versteck zu ertragen.
Danach wird der französische Dokumentarfilm von 2025 »Anne Frank. Tagebuch einer Jugendlichen« gezeigt, der eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Thema Antisemitismus in einem angespannten Moment der europäischen Geschichte ist.
Vernissage
16.07.2024
16 Uhr | Am Reiherhorst, Hönow
Jiddische Lieder und im Anschluss Dokumentarfilm
16.07.2024
19 Uhr | Haus der Generationen | Lindenallee 14 | 15366 Hoppegarten